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Vertraute Umgebung - neue Entdeckungen

Die Gegend, in der wir leben, ist sie nur ein Mittel zum Zweck? Ein Ort, den wir bewohnen, den wir vielleicht gar nicht richtig kennen? Die eigene Umgebung mit der Haltung eines Reisenden, eines Flaneurs, der mit einer Ziellosigkeit ausgestattet, einem müßig Reisenden entspricht, kennenzulernen. Als Flaneur, nicht nur durch Passagen oder Straßen von Großstädten zu spazieren, wie es im Paris des 19. Jahrhunderts üblich war, sondern als Flaneur die eigene Umgebung, auch wenn sie vielleicht ländlich oder ein Randbezirk sein sollte, zu durchstreifen. Mit dabei die Kamera, um ungeplante Motivbekanntschaften festzuhalten und Plätze zu entdecken, die besonders sind. Orte, die wir bis dato mit Achtlosigkeit gestraft haben und die uns erst mit der bewussten Ziellosigkeit aufgefallen sind.

 

Die Bilder, die ich heute zeige, sind in der östlichen Steiermark im zeitigen Frühjahr aufgenommen worden. Eine Region, die ich mittlerweile gut kenne, aber immer noch für eine  Entdeckungsreise gerne mit meiner Kamera  besuche.

 

Als "Slow Traveller" in der näheren Umgebung unterwegs zu sein, darüber handelt mein aktueller Beitrag "Vertraute Umgebung - neue Entdeckungen"  für meinen Gastblog für "derStandard.at". 

Bisher im Gastblog "Slow Photography" erschienen:

 

*Kleine historische Citta Slow Stadt Hartberg  (Ein Spaziergang durch die oststeirische Bezirksstadt)


*Der frühe Vogel fängt das Licht  (Winterliche Sonnenaufgangsstimmung bei der Wolfgangikirche in der Weststeiermark)

 

*Burano im Winter  (Ein fotografischer Streifzug zu einer Jahreszeit, in der man die Einzigartigkeit der Insel ganz bewusst genießen kann)

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