Letzten Sonntag schneite es auch im steirischen Flachland. Graz bekam nach rd. 2 1/2 Monaten wieder einmal eine dünne Schneedecke und das Braungrün der Landschaft verfärbte sich weiß. Also die eigene Wetterfestigkeit und die meiner Olympus auf die Probe gestellt und raus in den Südosten der Steiermark. Ich fuhr von Graz aus ostwärts in die Gegend um Bad Gleichenberg. Ein zartes Schneetreiben hielt den ganzen Tag an, was mich aber nicht am Fotografieren hinderte. Eine Auswahl von drei Bildern in diesem Blogbeitrag, die restlichen Fotos, die an diesem Tage entstanden sind, finden sich unter "Winter 2" auf meiner --> Portfolioseite .
Schnee, Winter, Kälte, früh einsetzende Dunkelheit. In den letzten Wochen bin ich an den Abenden nach meiner Arbeit vielleicht deswegen mehr auf Instagram. Immer wieder entdecke ich tolle Fotografen mit eindrucksvollen Bildern und bin auch immer weniger überrascht, dass dieses Medium bereits viele namhafte Fotografen nutzen, um ihre Werke zu posten.
Zum Thema "Winter" und "Schnee" bewundere ich sehr die Bilder von --> Christophe Jacrot. Ich habe seine Werke vor ein paar Jahren zum ersten Mal in der Lumasgalerie in Wien gesehen. Seine Bilder, die er im Regen oder Schneetreiben von NewYork und Paris oder auch in Island aufgenommen hat, faszinieren mich.
Da mich die minimalistische Landschaftsfotografie sehr interessiert, bin ich immer auf der Suche nach diesbezüglicher Inspiration. Am Beginn meiner Beschäftigung mit dieser fotografischen Richtung war einer der ersten Fotografen, der mir diesbezüglich unterkommen ist --> Michael Kenna . Sein Werk, das sich auch in zahlreichen Büchern wiederfindet, bewundere ich sehr.
Auf Instagram finde ich immer wieder zahlreiche Fotografen, die ihrem eigenen minimalistischen Bildstil konsequent treu bleiben und deren Fotos ich mir sehr gerne anschaue. Z.B.: --> Gabriele Croppi, --> Pierre Pellegrini oder ein --> Anthony Lamb aber es lassen sich immer wieder auch Fotografen mit für mich tollen Portfolios finden, die noch keine 10000e Follower haben, wie z.B.: --> Marc Schmidtmayer.
Ich bin ja reiner Amateur, aber das mit Leidenschaft und bin seit Herbst 2017 selbst aktiv auf Instagram. Ich nutze diese Plattform, um Fotos von meinen Streifzügen mit der Kamera zu veröffentlichen bzw. auch um auf neue --> Blogposts hinzuweisen. Da ich die Fotografie ja nur als Hobby betreibe, bin ich zeitlich bedingt natürlich nur in einem viel geringeren Ausmaße als viele andere auf Instagram aktiv, aber natürlich würde ich mich an dieser Stelle auch sehr freuen, wenn die eine oder andere Leserin bzw. Leser mir auf Instagram folgen möchte:
Dieses Bild habe ich vor rd. einem Jahr in der Oststeiermark, nahe Nitscha aufgenommen. Diese Gegend hat sehr viele Apfelplantagen und dieses Bild war mein letztes Instagrambild vor rd. 2 Wochen. Damals in der Hoffnung, dass wir heuer auch wieder Schnee sehen werden und ja eine Woche später kam er... .
Winterzeit, Lesezeit. Die Abende in der warmen Stube mit einem guten Buch haben auch etwas. Für Interessierte an der Fotografie gibt es ja mittlerweile eine enorme Auswahl an Fotobüchern. Neben klassischen Lehrbüchern, Bildbänden gibt es auch immer wieder Bücher, die nicht nur exzellente Bilder beinhalten, die einen inspirieren, sondern mit flüssig geschriebenen Text, ausformulierten Gedanken rund um die Fotografie Anregungen für das eigene, persönliche Schaffen liefern. Über eines dieser Bücher "Die Seele der Kamera" von David duChemin habe ich vor kurzem eine Rezension geschrieben, die auf kwerfeldein.de vor ein paar Tagen veröffentlicht worden ist.
Wer sich Gedanken über das Wirken seiner Bilder macht, den eigenen individuellen Weg in der Bildsprache gehen möchte und diesbezüglich Anregungen sucht, einfach mal reinklicken... .
---> Buchrezension "Die Seele der Kamera", Autor: David duChemin auf kwerfeldein.de
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